Identity Management in der Lebensmittel-Branche

Identity Management ist ein Schlüssel zur sicheren Zugriffssteuerung auf digitale Assets. Lebensmittelhersteller sind auch digital modern. Bei Rügenwalder durften wir die Analysen und Konzepte zur Modernisierung des Identity Managements beraten.

In der Lebensmittelindustrie herrschen hohe Standards. Auch bei der Sicherheit. Von der Zeiterfassung bis zur Zugangskontrolle zu geschützten Bereichen muss sichergestellt sein, dass Mitarbeiter eindeutig und sicher identifiziert werden können.

Seit die Cloud immer mehr Funktionen übernimmt, müssen nicht mehr nur Mitarbeiter, sondern auch Dienste eindeutig erkannt und privilegiert werden, um schadhafte Zugriffe auf digitale Assets möglichst schwer zu machen.

Brownfield ist Standard

Auch die Rügenwalder Mühle als mittelständisches Familienunternehmen hat eine digitale Historie, die den Verlauf der technischen Evolution widerspiegelt. Das gilt auch für Organisationsstrukturen im Active Directory, für Dateiablagen, für Namenskonventionen und für die Konfiguration der Netzwerk-Infrastruktur.

Um die bestehende Welt zukunftsfähig machen zu können, muss man deshalb erst den aktuellen Stand verstehen. Bei uns heisst das „Situationsanalyse“ und dauert je nach Komplexität 1 bis mehrere Sprints, um eine belastbare Grundlage der Ausgangslage zu haben.

Ein Teilergebnis der Situationsanalyse ist die Landkarte der Handlungsfelder, die adressiert werden müssen. Für Identity Management sieht das dann Beispielhaft so aus.

Im Detail werden die Handlungsfelder dann unternehmensspezifisch bewertet, priorisiert und mit Entscheidungsvorlagen unterstützt, um aus der Roadmap konkrete Projekte abzuleiten.

In Entscheidungsvorlagen ist jeweils ersichtlich, welche Ziele erreicht werden können und welche Massnahmen zur Erreichung welcher Ziele beitragen.

Fazit

In den meisten Fällen sind Identity Management Projekte im Detail komplex, da an den bestehenden Identitäten historisch eine Vielzahl an abhängigen Dingen hängen, von der Anmeldung an Systemen über Namenskonventionen bis hin zu Organisationsstrukturen und Zugriffsrechten.

Darüber hinaus hängen an Identitäten in aller Regel auch E-Mail-Adressen, Dokumente und Workflows, Änderungen an bestehenden Strukturen müssen deshalb gut geplant werden.

Das bedeutet auch, dass die Planung Ihres zukünftigen Identity Management eine Ableitung aus Ihrer Unternehmensstrategie sein sollte. Und damit wird das Thema zur Chef-Sache. en für Unternehmen – erzwingt aber auch, Identity Management neu zu denken und neu umzusetzen. Das ist unbequem, aber unvermeidbar. Und noch schlimmer – es ist nur zu geringen ein technisches Projekt, das man in die IT delegieren kann.

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